Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen und Autismus einschließlich inklusiver Pädagogik
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Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung

Inhalt

  • Dem Konstrukt Lebensqualität kommt als Leit- und Zielperspektive in der Sonder- und Heilpädagogik, speziell in der Geistigbehindertenpädagogik, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis heute zentrale Bedeutung zu. Problematisch erweist sich allerdings eine exakte Definiton des Begriffes sowie eine genaue Bestimmung des Konstruktes Lebensqualität.
  • Das Projekt "Lequa" nähert sich dem Konstrukt Lebensqualität - im Sinne einer methodologischen Triangulation - aus unterschiedlichen Perspektiven an. Die theoretische Analyse dient der Formulierung einer Arbeitsdefinition, die alle Menschen, also auch Menschen mit geistiger bzw. schwerer geistiger Behinderung einschließt. Es wird ein transaktionales Grundmodell von Lebensqualität vorgestellt, das den empirischen Vorhaben zu Grunde liegt. In der  Studie zum Leben in stationären Wohnformen wurden zentrale Aspekte von Lebensqualität im Bereich des stationären Wohnens erfasst. Dabei wurde eine vergleichende Perspektive eingenommen, die die erhobenen Daten vor dem Hintergrund unterschiedlicher Wohnformen betrachtete.

Projektleitung

  • Prof. Dr. Konrad Bundschuh

Projektdurchführung

  • Dr. Wolfgang Dworschak

Zeitraum

  • 10/2000 - 03/2003

Literatur

Bundschuh, Konrad; Dworschak, Wolfgang (2003): Leben in stationären Wohnformen für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Abschlussbericht. München

Dworschak, Wolfgang (2004): Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung. Theoretische Analyse, empirische Erfassung und grundlegende Aspekte qualitativer Netzwerkanalyse. Bad Heilbrunn (Klinkhardt)