Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen und Autismus einschließlich inklusiver Pädagogik
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Forschung

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

  • Inklusion, Teilhabe und soziale Integration von marginalisierten Gruppen, u.a. Menschen mit Behinderungen, Beeinträchtigungen, Lernschwierigkeiten und sozialen Benachteiligungen (Inklusionsforschung: Inclusive Education in Action – international-vergleichende Erkenntnisse und Erfahrungen)
  • Entstigmatisierung durch Inklusion - Identität und Identitätsentwicklung marginalisierter Gruppen und behinderter Menschen (Einstellungs- und Vorurteilsforschung)
  • Soziologie der Behinderten, Disability Studies (partizipative Forschung)
  • Didaktik des Unterrichts in heterogenen Lerngruppen (Lern- und Bildungsforschung)
  • Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen (Rehabilitationsforschung)
  • Freizeit im Leben von Menschen mit Behinderungen (Freizeitforschung)
  • Erwachsenenbildung für Menschen mit Behinderungen und Longlife Learning (Lehr- und Lernforschung, Altersforschung)
  • Unterstützte Kommunikation - AAC (Kommunikations-und Interaktionsforschung)
  • Kinder und Jugendliche mit herausfordernden Verhaltensweisen und in prekären Lebenssituationen sowie aus fragilen Ländern (Sozial- und Lebensforschung)
  • Pädagogik bei Autismus Spektrums Störungen - P-ASS (Autismusforschung)
  • Informations- und Kommunikationstechnologien in Lern- und Bildungsprozessen (Medien- und Technologieforschung)

Professor Markowetz bietet im Rahmen von Forschungsprojekten aktuell u.a. folgende Themen für Zulassungsarbeiten an:

  • Weiterentwicklung und Erprobung eines Instrumentes zur Erfassung und Reflexion von Qualitätskriterien und Qualitätsaspekten der frühkindlichen Bildungspraxis in Entwicklungs- und Schwellenländern
  • Schulen bei ihrer inklusive Schulentwicklung coachen und begleiten – Bilanz von Erfahrungen mit einem Coaching-Konzept
  • Erarbeitung von didaktischen Medien und Unterrichtsmaterialien zur Individualisierungs- und Differenzierung im inklusiven Unterricht (denkbar sind alle Unterrichtsfächer!)
  • Schüler*innen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) in der inklusiven Schulpraxis – Untersuchung von Gelingensbedingungen der schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit ASS
  • Entwicklung und Erprobung eines Schulungskonzeptes (Aus- und Fortbildung) für Schulbegleiter*innen
  • Wie erleben Student*innen ihr Studium in Coronazeiten? Mit welchen Herausforderungen werden sie konfrontiert? Wie gehen sie mit welchen Belastungen um?
  • Weiterentwicklung von Wohnkonzepten für Menschen mit Behinderungen und herausfordernden Verhaltensweisen
  • Was sollten Lehrer*innen an Allgemeinen Schulen über Verhaltensstörungen wissen und können, um mit herausfordernden Verhaltensweisen ihrer Schüler*innen professionell umzugehen! Entwicklung von Lernbausteinen für die Fort- und Weiterbildung und das Selbststudium von Lehrkräften
  • International-vergleichende Sonder- und Inklusionspädagogik – Was läuft in anderen Ländern dieser Welt anders als in Deutschland? (denkbar, dass Sie im Rahmen Ihrer Zula einen Studienaufenthalt im Ausland, z.B. in Ländern Afrika, Lateinamerikas machen können, für den Sie auch ein Stipendium bei der LMU beantragen können)

 

Wichtige Hinweise:

  • Zur Vergabe der Themen ist ein Vorgespräch (Telefon, Videokonferenz) und/oder Besuch in meiner Sprechstunde unbedingt erforderlich. Kommen Sie lieber früher als später auf mich zu!
  • Dabei kann ich Ihnen erläutern in welchem wissenschaftlichen Kontext das ZULA-Thema steht und Vorschläge machen, was Sie im Zuge Ihrer ZULA thematisch bearbeitet könnten!
  • Alle Vorarbeiten einschließlich der empirischen Studien bzw. Durchführung von Praxisprojekten sollten spätestens 6 Monate vor dem Abgabetermin abgeschlossen sein. Es ist unbedingt eine Zeit von weiteren 4-6 Monaten zur Erstellung des Textes einzuplanen. Für Ihre ZULA, die Sie in einem meiner Forschungsprojekte schreiben können, sollten Sie also durchaus 2 Semester, bzw. 10-12 Monate einplanen! Das ist etwas länger als üblich, dafür sind Sie in unseren Projekten bestens betreut und haben dadurch sicherlich viele Vorteile!
  • Die Zulassungsarbeit muss spätestens bei der Anmeldung zum Staatsexamen (also entweder am 1.2. oder am 1.8. d.J. vorgelegt werden!

 

Informationen über die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte, Forschungsvorhaben im Rahmen von betreuten Promotions- und Habilitationsprojekten an meinem Lehrstuhl sowie über unsere nationalen und internationalen Forschungskooperationspartner finden Sie hier.