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Saison 2019 

Liebe FreundInnen, Fans, FröschInnen und SpielerInnen,

bereits nächste Woche startet die neue Hochschulpokalmeisterschaft und es hat sich einiges getan.
Nachdem die Frösche zuletzt nur noch in der dritten Halbzeit überzeugen konnten, kam es immer wieder zu harscher Kritik an den jungen, noch fast kaulquappigen Kapitänen Bauer & Meier.
Doch die beiden investierten unzählige Stunden an Arbeit, Schweiß, Blut und vielleicht sogar ein paar Tränen um den Fröschen den Weg zum vierten Pokal zu ebnen. Denn dieser gehört zurück in den Schweinchenbau!Seriösen Quellen zufolge wird das rosafarbene Gebäude bei einem Titelgewinn grün gefärbt und zum Fröschchenbau umbenannt.
Der FC Förderbedarf verpflichtet mit der neuen Saison gleich vier neue, spritzige Spieler. Mit diesen Kaulquappen ist der Titel endlich wieder zum Greifen nah.
Eine weitere Innovation ist das Format des Turniers: Dieses wird ab diesem Jahr zum ersten Mal auf Kleinfeld ausgetragen. Ob sich die Frösche im Tümpel genauso wohlfühlen wie im Weiher? Wir werden sehen.
Wer sich die Weltpremiere der grünbunten Hüpfer auf dem Kleinfeld nicht entgehen lassen will, schaut am Mittwoch den 08.05 von 19.30 – 20.30 vorbei!
Gespielt wird auf Feld 1. Einlass an der ZHS mit H-Marke; Alternativ: Froschsprung über den Zaun.

Nach dem Spiel geht es wie gewohnt geschlossen in die Bierstube.
Wir freuen uns über jede Zuschauerin und jeden Zuschauer.
Wir wünschen allen eine erfolgreiche und spannende Saison.
Aufgäds!

Kleines Feld – große Niederlage

Am Mittwoch starteten die Frösche in eine neue Hochschulpokalsaison. Die Anspannung war groß: Neue Spieler und ein neues Turnierformat. Doch wie werden sich die Grünen schlagen?
Wenige Minuten nach Spielbeginn bereits der erste Schock: Kapitän und Hoffnungsträger Martin musste nach zwei Fehlpässen und einem verlorenen Kopfballduell mit einer Platzwunde vom Feld.
Geschockt von dieser Leistung und der Verletzung dauerte es nicht lang, bis unsere Frösche das erste Gegentor kassierten.
Nach dem Gegentor kämpfte sich der FC Förderbedarf, angetrieben durch Tobi, langsam ins Spiel zurück. Und es dauerte nicht mehr lang bis Tobi den Ball hinter die Linie drückte.
1-1! Die Frösche schienen auf dem Kleinfeld angekommen und wollten jetzt mehr.
Doch der ballsichere und technisch versierte Gegner ließ sich davon nicht beirren und nutze die häufigen Fehler der Abwehr aus: In kürzester Zeit kassierte der FC F drei Tore. Halbzeitstand 4:1.
Wie das Spiel litt auch die Halbzeitansprache unter der Absenz von Kapitän Martin. Sepp Guardiola stand nun kurzerhand Niklas bei und es wurde ein neuer Plan für die zweite Halbzeit aufgestellt.
Mehr Druck und viel mehr Tempo! So lautete die neue Devise der Frösche. Und kurz nach Anpfiff konnte Linus den Ball wunderschön über Abwehr und Torwart lupfen. 4-2!
Mit neuer Motivation wurde das Spiel deutlich schneller und unruhiger, die Frösche warfen nun alles in die Waagschale. Doch „1 Mannschaft“ hielt dem Druck stand, konterte oft und sicherte sich seinen Sieg vorerst mit dem fünften und sechsten Tor.
Endstand 6-2.
Das erste Spiel des FC Förderbedarfs auf dem Kleinfeld war somit auch die erste Niederlage.
Trotz der Niederlage möchten wir hier noch unsere drei neuen Frösche Basti, Stefan und David begrüßen. Leider müssen die drei noch eine Woche warten, um ihren ersten Dreier zu holen.

Herzlich bedanken müssen wir uns nochmal bei unseren Fans, die wie immer hinter uns gestanden sind! Merci!
Abschließend gebührt auch Dr. Huber großer Dank, der die Platzwunde von Martin so schön behandelt hat.
Auch hier: Merci!

FC Förderbedarf vs. Architekturbo - ein turbOlentes Spiel

Zweiter Spieltag der Frösche: Nach der fetten Pleite in der letzten Woche musste der FCF punkten um überhaupt noch eine Rolle im Turnier spielen zu können. Gerade deshalb erklärten sich unsere zwei bekannten Top-Stürmer bereit mitzuspielen: David, Frosch in der siebten Saison & Dennis unser vermeintlich treffsicherster Spieler.
Der Gegner Architekturbo wird von Minute 1 an dominiert. Und Es dauert nicht lange bis Dennis Ronaldo Windt dem Gegner zeigen konnte, dass er ein Frosch und keine Kröte ist. Er zieht von links in die Mitte und versenkt den Ball im langen Eck. 1:0 für die Grünen!!
Nach diesem fulminanten Start standen alle Zeichen auf Sieg. Der Gegner wurde weiter bearbeitet, doch vorm Tor waren die Nerven zu schwach. Die vergebenen Chancen bauten den Gegner wieder auf.

Die Architekturbinen, die bisher nur durch ihren Namen glänzen konnten, begannen das Spiel an sich zu reißen.
Ein Dribbling im eigenen Strafraum wurde von den Architekten gestoppt, und kurz vorm Tor abgezogen. Ausgleich!
Alles ist wieder offen.
Unser FC Förderbedarf ließ sich davon aber nicht beirren, spielte dominant weiter und vergab kontinuierlich seine Chancen. Das mussten die Frösche büßen: Zwei weite Bälle, beides mal eine schlechte Verteidigerleistung des FCF und zwei Schüsse aufs Tor später liegen die Frösche 1:3 hinten.

Halbzeit.

Wieder zurück auf dem Platz, allerdings noch nicht ganz klar im Kopf, hielt Kapitän Martin mit Co-Kapitän und Torwart Titan-Niklas die Halbzeitansprache. Die Lage war klar: Vorne müssen die Chancen genutzt werden, hinten darf nix mehr zugelassen werden. Nur mit bitterem Einsatz können die Frösche das Steuer rumreißen.
Doch in der Halbzeit gab es für unsere Hüpfer einen herben Rückschlag. Chris verspürte nach seinem zweiminütigen laufintensiven Einsatz ein leichtes stechen in der linken Wade. Das Aus für den Hoffnungsträger, doch noch nicht für den FC Förderbedarf.

Kurz nach Wiederanpfiff nutzt David E. nach einem Torwartfehler die Chance und trifft in der siebten Saison hintereinander für die Frösche (Vereinsrekord). Zwei Tore fehlten aber immer noch zum Sieg.
Doch auch wie in der ersten Halbzeit konnten die Frösche ihre Überlegenheit nicht ausnutzen und scheiterten immer wieder an ihrer eigenen Dummheit vorm Tor.
Der Gegner kam jetzt auch höchstens durch ein paar Konter ans Tor, auch sie waren schlapp.
In der 40. Minute, 10 Minuten vor Schluss, eine Ecke für die Architekten: Die Zuordnung der Frösche fand praktisch gar nicht statt und die Ecke flog direkt ins Tor. 2:4 aus Sicht der Grünen.
Doch keiner hörte auf zu kämpfen.
Man durfte einfach nicht verlieren!
Doch immer wieder scheiterten die Hüpfer vorm gegnerischen Tor, bis David endlich wieder zustechen konnte. Nach einem Traumpass unserer Kaulquappe Stefan, konnte er diese Chance einfach nicht liegen lassen. 3:4 - noch 3 Minuten zu spielen.
Die Frösche investierten nochmal alles und sowohl auf als auch neben dem Platz brannte jeder! Team Turbo schien verunsichert, und Ronaldo weiß wie man das ausnutzt. Starkes Dribbling mit einem noch stärkeren Abschluss - Tor! 4:4! Innerhalb weniger Minuten konnten die Frösche ausgleichen!!!
Doch das war ihnen nicht genug. Bei den Architekten brach nun alles ein, als hätte ein Erstsemestler eine Brücke entworfen - ohne Stützen.

Es ist die letzte Spielminute, Anstoß Architekturbo. Ballgewinn Frösche. Steilpass auf Tobi. Wildes Rumgestochere in der Abwehr von Team Turbo, doch der Mann, der vermeintlich alles kann, nimmt sich ein Herz und prügelt den Ball ins Tor!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!5:4!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der FC F entscheidet das Spiel in allerletzter Sekunde für sich! Schöner kann ein Fußballspiel nicht enden! Nach dem Tor wird abgepfiffen und die Frösche punkten dreifach an einem unvergesslichem Spieltag.

Den Gegnern blieben nur noch neidische Blicke auf den Sieg und auf unsere fantastischen Fans.

Merci an alle die uns wie immer so geil und bis zum Schluss unterstützt haben!

Doppelter Einstand der Kaulquappen

Der Gegner der Woche: El Wales Rojo. Schon vorab war klar: Nur mit einem Sieg kann eine gute Ausgangslage für das restliche Turnier erreicht werden.
Endlich genesen, kam Starfrosch Dominik zurück um, wie die letzten Jahre, auch heuer hinten die Fehler von Sepp Guardiola auszubügeln. Ebenso ließ sich Basti nach seiner überraschend erfolgreichen Zula blicken und trat sein erstes Spiel der Saison an.
Auch ein dritter kam neu dazu, Jakob einer unserer Kaulquappen, den wir hier recht herzlich begrüssen und zu seinem Einstand beglückwünschen wollen.
Die Mannschaft war ähnlich gut aufgestellt wie die Woche davor, ein Sieg sollte Pflicht sein.
Also rein ins Spiel.
Das dritte Saisonspiel gestaltete sich etwas schleppend. Denn El Wales Rojo, steht nicht nur für einen schwer auszusprechenden Namen, sondern auch für eine schwer zu knackende Abwehr. Kein Tempo, wenig Chancen und größtenteils Fehlpässe im Mittelfeld, so das Resümee nach den ersten 15 Minuten.
Doch dann machte der FC Förderbedarf den ersten großen Sprung Richtung Playoffs:
Irgendwie erkämpfte sich Ramadanfrosch Ibo den Ball und spielte einen gelungen Pass auf Tobi. Der Boi, cool wie immer, schiebt den Ball auf den freistehenden La Krusty. Krusty, neue Stürmerhoffnung der Frösche, zeigte es all seinen Kritikern und bugsierte den Ball locker ins Tor.
1:0 für den FCF!
Das erste Tor in seiner noch so jungen Fröschekarriere - Einstand!
Das Spiel tümpelte weiter vor sich hin, bis wie aus dem nichts ein Waliser frei vor dem Tor der Grünen stand. Der erste Schuss konnte noch pariert werden, bei dem Nachschuss waren wir leider chancenlos. 1:1 so der Halbzeitstand.
Da es diese Woche keinen Schiedsrichter gab, teilten sich die Mannschaften diese Aufgabe. El Wales Rojo pfiff die erste Halbzeit - der FC Förderbedarf die zweite. Und so setzte sich Johnny, ehemals aktiver Froschspieler, zur Halbzeit die grüne Brille auf und leitete die zweite Halbzeit fortan etwas pädagogischer.
Die Frösche kamen überragend in die zweite Halbzeit rein. Sofort nach Anstoß lag Basti gleich zweimal die Führung auf dem Fuß. Doch der setzte den Ball zweimal über’s Tor. Die Frösche konnten nichts aus ihrer Überlegenheit machen und brachten so wie auch in den letzten zwei Spielen den Gegner wieder ins Spiel. Wie in der ersten Halbzeit verlief das Spiel sehr schleppend und so waren auf beiden Seiten wenige Chancen zu sehen.
Zehn Minuten vor Schluss dann der Schock: Ein Fernschuss der Rojos, abgeblockt von Capo Martin, schlug mitten ins Herz des FCF. 1:2 aus Sicht der Frösche. Ist mit einem Schlag nun die ganze Saison vorbei?!
Doch Kapitän Martin kämpfte bis zum Schluss und zog dabei die ganze Mannschaft mit.
Dank Johnny, dem Schiri, gab es etwas länger als gewohnt Nachspielzeit und Martin holte im Dribbling noch einen letzten Freistoß raus.
Jetzt oder nie! Alles nach vorne und knipsen!
Torwart Niklas schaltete sich mit ein und tüftelte mit Tobi den Plan aus.
Der Freistoß wird kurz angetippt, Flanke in den Strafraum..
.
.
.
TOR!!!

Mal wieder in letzter Sekunde treffen die Frösche! Martin drückt die Flanke mit breiter Brust ins Tor und gleicht aus!
Mit einem solchen genialen Freistoßtrick hat nun wirklich keiner gerechnet.
Da blieb den Gegner wahrlich der Frosch im Hals stecken!
Nach dem Tor wurde sofort abgepfiffen und unsere Frösche können weiterhin auf die Playoffs hoffen.
Zum Schluss wie immer ein riesengroßes Dankeschön an die tollsten Fans der Welt. Die auch diesesmal wieder bis zum Schluss an uns geglaubt hatten und uns immer wieder durch Fangesänge anfeuerten!
Ihr seid die Besten!

Fanbeauftragte sind immer da!

Vierter Spieltag der Frösche: Die Saison läuft bisher durchwachsen. Wir brauchen unbedingt einen Sieg!
Zunächst sah’s sehr gut aus. Denn es war ein Kader geplant, der sowohl leistungstechnisch als auch von der Attraktivität der Spieler nicht zu toppen war.
Doch am Tag vor dem Spiel gerieten einige der Toptalente so unter Druck, dass sie nach billigen Ausreden suchten um absagen zu können:
- Allrounder-Tobi begab sich kurzfristig auf Flitterwochen
- Sepp Guardiola und Domi erkrankten wenige Minuten vor Anstoß
- Ramadanfrosch Ibo bekam vor lauter Hunger Heimweh
- Kapitän Martin musste kurzfristig mit seiner Klasse ins Schullandheim und
- Starfrosch Basti hatte sich bei seiner Zulaabgabefeier verletzt.
So dezimierte sich der Kader auf die halbe Mannschaft. Was tun?
Fanbeauftrage Helen und Schafkopflegende Flo erklärten sich voller Mitleid bereit, den armen Fröschen unter die Arme zu greifen.
Trotzdem starteten die Frösche statt wie gewohnt mit 12 Mann nur noch mit 9 SpielerInnen.
Der Gegner Juventus Tourette, der drei Punkte mehr auf dem Konto vorweisen kann, scheint eine harte Nuss zu sein. Und den Fröschen war klar, dass sie nicht nur auf ihre Fähigkeiten, ihren Kampf bis zum Schluss und ihrem Einsatz bauen mussten, sondern auch auf die Hilfe des grünen Fussballgotts.

„Was man sich erträumen kann, lässt sich auch ermöglichen.“ Diese magischen Worte verließen den Mund unseres wohl romantischsten Frosches, Flo. Er bewies wieder mal, dass er Menschen nicht nur mit seinen Schafkopfkünsten, sondern auch mit seinen Worten fesseln konnte!
Nachdem das grüne Froschblut in den Adern der Spieler zu pochen begann, konnten sie endlich auf dem Platz zeigen, wie sehr sie von sich und ihrem Team überzeigt waren.
Vorne kombinierten die Hüpfer stark und hinten stand die Abwehr wie eine Mauer. Dennis, der sich immer wieder mit vorne einschaltete konnte den Ball aber einfach nicht über die Linie bringen.
Allerdings räumte genau dieser Mann hinten alles auf. Sodass sich unser Torwart-Titan zeitweise etwas langweilte.
Höhepunkt der ersten Halbzeit ist Helen, die nach 6 langen Jahren der Frauenlosigkeit als Spielerin den Platz betritt. Sie ist bekannt und von den Gegnern gefürchtet, für ihr regelmäßiges und aggressives anmeckern vom Spielfeldrand aus und jetzt pöbelt sie auf dem Platz ihre Gegenspieler an.
Da können einem die Gegner fast leid tun.
Leider gehen die Frösche trotz der neuen Starspielerin ohne Tore in die Halbzeit. Die Mannschaft verbucht zwar wenige offensive Höhepunkte, verteidigt dafür aber äußerst stabil.
0 zu 0.
„Wer heute das erste Tor schießt gewinnt, mehr Tore werden nicht fallen“ – inspiriert vom romantischen Kommentar vor dem Spiel, spricht Kapitän Niklas kühn über den Verlauf der zweiten Halbzeit. Doch mit der bereits abgelieferten Leistung konnte man wirklich zufrieden sein!
Also starteten die Frösche mit taktischer Finesse und anhaltender Überlegenheit in die zweite Halbzeit. Besonders die Stürmer-Frösche spulten ihre Kilometer ab. Helen, Stefan, Krusty und David ackerten unermüdlich.
Es kam immer wieder zu guten Chancen, doch die Stürmer schienen Torschusspanik zu haben. Um es mit Christian Werners Worten zu sagen: „Der letzte Stich blieb aus.“
Juventus Tourette hatte sich mittlerweile komplett zurückgezogen und lauerte nur noch auf Konterchancen.
Dieses Phänomen wird von den klassischen Rentnerultras oft mit dem allseits bekannten Satz „Mei wennmas vorn ned machan, dann griangmas hoid hinten nei!“ beschrieben.
So kam Juventus einmal in der zweiten Halbzeit in die Hälfte der Frösche und zimmerte das Ding aus 20 Metern dermaßen in den Winkel, dass allen Fröschen auf und neben dem Platz die Luft zum Quaken ausging.
0-1: Die Frösche sind mal wieder hinten und das Spiel dauert nur noch 10 Minuten.
Wer die letzten Spiele verfolgt hat, weiß aber, dass die Frösche nicht aufgeben und auch in den letzten Minuten und Sekunden die Schäfchen ins Trockene bringen.
Dabei sollte der Umschwung mit einer taktischen Umstellung erfolgen: Dennis, der bisher so gut wie alle Angriffe mit seiner Abwehr hinten vereitelte soll nun auch vorne alles regeln.
Dafür erteilte Flo, klein wie eine Kaulquappe, doch schon viel zu alt, um so genannt zu werden, von nun an Eintrittsverbot in der Verteidigung.
Und dann war es so weit: Dennis dribbelt durch alle durch und knallt das Ding auf das Tor...
…
…
…
…
…
…gehalten!
Doch die langmähnige Kaulquappe David verirrte sich zum ersten Mal in dieser Saison in den Strafraum der Gegner und stand auf einmal grüngoldrichtig!
Locker lässig, wie er sonst die gegnerischen Stürmer abkocht, platziert er die Kugel im Netz!
1:1!!
David gleicht mit seinem ersten Tor für den FCF aus!
(Glückwunsch zum Einstandskasten!)
Es sind noch 5 Minuten zu spielen. Was macht der FCF draus? Unentschieden? Niederlage oder vielleicht doch ein Sieg?
Anstoß Juventus. Ballgewinn Flo. Doppelpass mit Linus. Weite Flanke auf Dennis.
Der steht frei vorm Tor…
Er köpft…
…
…
…NEBEN DAS TOR!
Noch zwei Minuten.
Nächste Aktion. Wieder gewinnt Flo van Dijk Heel hinten den Ball, dribbelt nach vorne, gibt den Ball an Dennis ab.
Der zieht nach außen und schließt ab...
…
…
…
PFOSTEN!!
Die Frösche, vom Pech verfolgt, sollten heut einfach nicht gewinnen.

Doch Dennis, im sechzehnten Grad Großcousin von CR7, weiß die große Bühne auszunutzen.
Abstoß Frösche - zum Gegner!
Dennis erkämpft sich den Ball zurück, dribbelt im Alleingang nach vorne, zieht an drei Gegenspielern vorbei und erkennt die Lücke...
…
…
…Schuss!
…
…
…
TOOOOOOOOOR!!

WAHNSINN!! Der FCF macht das Ding in letzter Sekunde!

Der Letzte Angriff der Gegner, kaum erwähnenswert und SCHLUSSPFIFF!!

„Was man sich erträumen kann, lässt sich auch ermöglichen.“ – wie Recht er doch hatte!
Die Frösche spielen also auch am letzten Vorrundenspieltag weiterhin eine Rolle im Turnier!

Zum Schluss müssen wir uns heute wieder bei unseren Fans bedanken, die dem schlechten Wetter trotzten und uns anfeuerten.
Danke! 
Besonderer Dank geht an unsere Fanbeauftragten Helen, die die letzten Spiele neben, aber heute auf dem Platz alles gab!
Danke! 

Torfestival am letzten Gruppenspieltag

Letzter Spieltag der Gruppenphase: Die Frösche waren auf Platz 4, punktgleich mit den Plätzen 2 und 3. Der Unterschied lag in der deutlich schlechteren Tordifferenz. Doch bereits vor dem Spiel bewiesen die beiden jungen Kapitäne, dass sie ihrem Didaktikfach Mathe gewachsen waren: Wir müssen so circa ungefähr mit 11 Toren Unterschied gewinnen, damit wir noch eine Chance auf die Play Offs haben! Obwohl der Gegner „Radio Arabella 94,5“ als Schießbude bekannt ist, schien das Viertelfinale unerreichbar.
Unterstützt wurde der FCF von Spielerlegende und Schiedsrichterliebling Markus. Der endlich seinen ersten Saisoneinsatz feiern konnte.
Dafür fehlte Kapitän Niklas. Der Torwart-Titan musste in der Uni nachsitzen, weil er unerlaubterweise Kaugummi im Unterricht kaute. 
Für ihn rückte die Allgäuer Kleintorspinne Flo ins Tor.
Den letzten nötigen Motivationsschub gab das neue Fröschegewand, welches uns sicherlich nicht nur auf dem Platz zum ein oder anderen Dreier führen wird.
Doch nun endlich zum Spiel:
Bevor sich unser Gegner überhaupt auf dem Platz einfand, hagelte es schon Tore.
Unser sonst so müder Sturm verwandelte sich zu einem Knallfrosch:
Innerhalb der ersten 10 Minuten schnürte Dennis den Hattrick und Tobi den Doppelpack: 5:0!
So kann es weitergehen.
Doch leider verpatzte Alleskönner Tobi einige Hundertprozentige, wohl weil er am Tag zuvor zu intensiv Beerpong Workshops gab.
Von den Nachwehen der letzten Nacht inspiriert, zehrten nicht nur seine Muskeln sondern auch die folgenden Minuten. Und so kamen die Radios zum Zuge und markierten den Halbzeitstand mit 5:1.
Kapitän Martin erklärte eindringlich, dass weiter Gas gegeben werden muss! Das Spiel und die Schenkel der Frösche sollten brennen!
Und das scheint den Fröschen zu gelingen! Die Hüpfer waren heiß und so wurde es nochmal spannend: 2 Tore durch Krusty, 2 von Markus, eins von Tobi, doch leider auch eins vom Gegner: 10-2.
Es laufen die letzten Spielminuten und die Frösche setzten alles auf eine Karte: Die Abwehr wurde aufgelöst und alles wurde nach vorne geworfen.
Die Gegner, scheinbar endlich von ihrem Radiowecker aufgeweckt, begannen nun auch zu treffen. Drei Tore am Stück! Die letzten zwei Treffer gingen wieder an den FC Förderbedarf, dank Dennis und Stefan.
Endstand 12:5.
Die Frösche erreichen damit lediglich den dritten Tabellenplatz und qualifizieren sich so für die Finalrunde „Die goldene Mitte“.
Das Ziel ist es nun aus der goldenen die grüne Mitte zu machen und hier auf den ersten Platz zu springen.
Vielen Dank auch an unsere Fans, die an diesem Spieltag Kopf und Kragen für uns riskierten. Dabei verletzte sich unser Fan seit dem ersten Semester Leni.
Leni wir alle wünschen dir von Herzen alles Gute und eine schnelle Genesung. Wir hoffen dich bald wieder bei uns zu sehen! 

Neun Meter zum Glück?

Letzte Woche Mittwoch ging es für den FC Förderbedarf in das erste Platzierungsspiel.
Vorab eine kurze Info: Das nächste Spiel findet schon morgen, den 18.06, um 19.30 Uhr statt.
Aber jetzt zum Spiel:
Nach dem letzten furiosen Spiel wollten die Frösche genau da weitermachen, wo sie aufgehört hatten.
Verstärkt wurde der FCF von Legende Johnny, der sich vor ein paar Wochen mit seinem Debüt als Schiedsrichter in die Herzen der Kapitäne pfiff und nun auch endlich nach 5 Jahren sein Comeback im Team feierte.
Das Spiel in der ersten Halbzeit begann sehr schleppend: Wenige Chancen und kein Tempo. Und so war das erste Highlight des Spiels auch das erste Tor: Ein langer Ball der Gegner „Ikas Johannes“ flog an allen Abwehrfröschen vorbei und der Stürmer spitzelte den Ball irgendwie am Torwart vorbei.
0:1. Eigentlich kein Problem, die Frösche sind Rückstand in dieser Saison gewöhnt und holen diesen auch meist auf.
Doch bereits wenige Minuten später nutzten die Gegner einen Fehler im Aufbauspiel der Frösche und erhöhten auf 0:2
Dieses Ergebnis stellt leider auch den für die Frösche ernüchternden Halbzeitstand dar.
Doch wer jetzt denkt, dass das Spiel gelaufen ist, hat Kröten auf den Augen.
Die zweite und liebste Halbzeit (nach der 3. Hz.) der Frösche startet nämlich genau nach dem Geschmack der sexy Hüpfer:
Allrounder Tobi, der letzte Woche genauso viele vergebene Chancen wie Hoibe am Vortag (15-20) hatte, zeigte einen trockenen Abschluss und verkürzt nüchtern auf 1:2! Die Johanniter schienen verunsichert. Die Comeback-Qualität der Frösche ist mittlerweile nicht nur in Europa, sondern an der ganzen ZHS bekannt und so begannen die Gegner zu zittern! Und so verkroch sich der Gegner in der eigenen Hälfte und rührte Beton an. Doch einem war das egal! Wiedermal nahm Tobi das Spiel in die Hand und beförderte die Murmel aus einer 375,3 Grad-Drehung in das Netz. 2:2!!!!
Obwohl noch 10 Minuten zu spielen waren, stellt dieses Ergebnis den vorläufigen Endstand dar.
Das bedeutet Neunmeterschießen!
Der Gegner durfte anfangen, wir müssen nachlegen.
Die ersten drei Schützen beider Mannschaften trafen alle dabei souverän.
Schuss Nummer 4 wird von unserem Keeper gehalten. Der Controller vibriert.. wenn Frosch Martin trifft, haben die Frösche gewonnen. Der hübsche Mann, braun gebrannt, nimmt den Ball und legt ihn auf den Punkt. Er entscheidet sich: rechts oben! Er nimmt Anlauf... schießt... und trifft... EISKALT!!!!! die Latte.
Leider trafen die Gegner einen der beiden nachfolgenden Schüsse und entschieden den Sieg für sich.
4:5 nach Neunmeterschießen, die Frösche verlieren das erste Spiel der Endrunde. Haben aber noch zwei weitere Spiele um sich zu beweisen.
Zum Schluss wie immer ein Dankeschön an unsere Fans, die uns trotz kaulquäppischen Elfmeterleistung beiseite standen! 
PS: Martin hat seinem Mitkapitän und Kommilitonen bereits eine Mass Bier auf dem Wasserburger Frühlingsfest gezahlt. Erinnern kann sich der Torwarttitan aber nicht dran. Selber Schuld, Niklas.