ImZiel
Forschungsgestützte Entwicklung und Implementierung von zielgruppenspezifischen Weiterbildungsangeboten
Projektleitung: Prof. Dr. Rudolf Tippelt, Prof. Dr. Heiner Barz
Projektmitarbeiter:
PD Dr. Aiga von Hippel
Dr. Jutta Reich-Claassen
PD Dr. Bernhard Schmidt
Projekthomepage; Projekt seit 01.07.2004
Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kooperationspartner:
Prof. Heiner Barz, Uni Düsseldorf
Denkmodell, Frankfurt/Berlin
Bundeszentrale für politische Bildung
VHS München
Lernende Region Tölzer Land
SanctClara Mannheim
Bildungszentrum Nünrberg
Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, empiriegestützte theoretische Erkenntnisse über Interessen, Einstellungen und Verhalten auf der Nachfrageseite des Weiterbildungsmarktes für die Weiterbildungspraxis fruchtbar zu machen. Dabei sollen für einzelne Träger relevante Informationen über die Erwartungsstrukturen der aktuellen und potentiellen Teilnehmer/innen aufbereitet werden, um spezifische Adressatenwünsche zu erkennen und damit eine zielgruppengerechte Angebots- und Programmplanung zu ermöglichen. Dadurch soll nicht zuletzt eine trägerspezifische Profilbildung angeregt werden.
Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist es, zusammen mit den einschlägigen Abteilungen ausgewählter Institutionen (z.B. Programmdirektion, Leitung Marketing, Fachbereichsverantwortliche) das bisherige Profil und die bisherigen Angebotssegmente zu analysieren. Unter den Vorzeichen einer verstärkten Orientierung am Teilnehmer und Adressaten sollen in Anlehnung an die Ergebnisse der deutschlandweiten Studie Schwachstellen analysiert sowie Innovationen initiiert werden.
Die wissenschaftliche Begleitung und Moderation der Entwicklung und schrittweisen Umsetzung der Innovationen soll in Form von Workshops und Kolloquien geleistet werden. Eine Wirkungsanalyse dieser Innovationen wird in Einzelinterviews und Gruppendiskussionen mit vorab definierten Adressatengruppen erfolgen. Neben dieser prozessbegleitenden Forschung wird eine umfassende Evaluation der Erträge von neuen Programm- und Angebotssegmenten nach ihrer tatsächlichen Implementierung vorgeschlagen. Mit eigens entwickelten Evaluationstools können Innovationen im Hinblick auf ihren Beitrag zur Teilnehmergewinnung, Teilnehmerbindung sowie Profilbildung der Institutionen überprüft werden.