Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik
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Publikationen

  • Heimlich, Ulrich/ Lotter, Monika/ März, Martina: Diagnose und Förderung im Förderschwerpunkt Lernen. Donauwörth: Auer, 2005 (ISBN: 978-3403044598, Preis: 19,80€)

Inhalt: Vorwort
 
1. Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs im Förderschwerpunkt Lernen
Förderschwerpunkt Lernen
Förderdiagnostik im Förderschwerpunkt Lernen
Zusammenfassung: Qualität sonderpädagogischer Förderung
 
2. Methoden der Förderdiagnostik
Kind-Umfeld-Analyse
Fehleranalyse
Beobachtung
Diagnostisches Gespräch
Förderdiagnostische Tests (39 Kurz-porträts)
 
3. Fördergutachten und Förderplan
Sonderpädagogisches Fördergutachten
Sonderpädagogischer Förderplan
 
4. Beratung und Gesprächsführung
Förderplanberatung
Kollegiale Praxisberatung
Gesprächshaltung, hilfreiche Techniken, Basisfertigkeiten
 
5. Leifäden und Raster (Kopiervorlagen)
Leitfaden zum Fördergutachten
Leitfaden zum Förderplan
Langfristige Förderplanung
Beobachtungsprotokoll
Gesprächsprotokoll

 

  • Heimlich, Ulrich/ Wember, Franz B. (Hrsg.): Didaktik des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen. Stuttgart: Kohlhammer, 2007 (ISBN: 978-3170185418, 28,00€)

Inhalt: Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen werden nicht nur in eigenen Förderschulen sondern auch in Allgemeinen Schulen unterrichtet. Besonderes Kennzeichen dieser Schülergruppe ist ein erhöhter Förderbedarf im Lern- und Leistungsverhalten, der häufig mit Problemen im Denken, in der sozialen und emotionalen Entwicklung, in der Wahrnehmung und der Motorik sowie in der Sprache verbunden ist. Diese vielfältigen Förderbedürfnisse erfordern einen Unterricht, der die meist schwierige Lebenssituation der Schüler/-innen berücksichtigt und der möglichst individuell und differenziert auf sie eingeht.

Fast 30 namhafte Autoren und Autorinnen haben sich im vorliegenden Handbuch zum Ziel gesetzt, diesen Herausforderungen an die Didaktik zu begegnen. Sie erörtern didaktische Grundfragen und Modelle, entwickeln erprobte und wirksame Unterrichtskonzepte, unterbreiten Vorschläge für die systematische Förderung in den Lernbereichen Sprache und Mathematik, befassen sich mit Alltagsvorbereitung und beruflicher Qualifizierung und nehmen die Praxis der Unterrichtsplanung und -evaluation in den Blick. Zusätzlich wird auf die Konsequenzen für die sonderpädagogische Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der ersten Phase (Studium) und der zweiten Phase (Referendariat) hingewiesen, da hier im Sinne des kumulativen Lernens der Erwerb der professionellen Kompetenzen für unterrichtliches Handeln von Sonderpädagogen/-innen grundgelegt wird.

Ein einheitlicher Kapitelaufbau unterstützt die Lesbarkeit dieser fachlich fundierten Handreichung, die mit konkreten Leitfäden und ausgewählten Materialien zur Unterrichtsplanung sowie zur Kollegialen Praxisberatung schließt und sich einerseits an Studierende und Lehramtsanwärter/-innen in der Ausbildung richtet, andererseits alle fachlich interessierten Kolleginnen und Kollegen in der beruflichen Praxis ansprechen soll.

 

  • Bundschuh, Konrad/ Heimlich, Ulrich/ Krawitz, Rudi (Hrsg.): Wörterbuch Heilpädagogik. München: UTB, 3. Auflage 2007 (ISBN: 3-7815-1170-7, Preis: 24,90€)

Aus dem Inhalt:Das Wörterbuch Heilpädagogik hat zum Ziel, den Neuentwurf einer modernen Heilpädagogik zu wagen. Diskriminierungsschutz für Menschen mit Behinderung, Integration und Selbstbestimmung sind zentrale Themen dieser Neuorientierung. Alternative Förderkonzepte und Organisationsformen entstehen. Die Kooperation mit anderen Fachkräften muss intensiviert werden. Die Herausgeber haben in diesem Rahmen über 100 zentrale Grundbegriffe ausgewählt und etwa dreißig namhaften Expertinnen und Experten aus der Heil- und Sonderpädagogik bearbeiten lassen. Die Beiträge enthalten grundlegende und praxisbezogene Informationen zu den historischen, aktuellen, systematischen und handlungsbezogenen Aspekten des jeweiligen Stichwortes. Jeder Beitrag enthält Hinweise auf weiterführende Literatur. Ein ausführliches Sachregister erleichtert die Orientierung und bringt die innere Vernetzung der Beiträge zum Ausdruck.

  • Heimlich, Ulrich: Integrative Pädagogik. Eine Einführung. Stuttgart: Kohlhammer, 2003 (ISBN: 3-17-016476-7, Preis: 17€)

Inhalt: Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung haben das Recht auf ein selbst bestimmtes Leben in umfassender sozialer Teilhabe. Deshalb fordern sie mehr Möglichkeiten des gemeinsamen Spielens, Lernens und Lebens. Wenn diese konkrete Utopie einer integrationsfähigen Gesellschaft in Kindergärten, Schulen, im Arbeits-, Wohn- und Freizeitbereich Wirklichkeit werden soll, so sind alle pädagogischen Fachkräfte aufgefordert, sich mit den Grundlagen einer integrativen Pädagogik auseinander zu setzen. Der vorliegende Band ist als Einführungsband in die vielfältigen Arbeitsfelder, Handlungskonzepte und Theoriemodelle einer integrativen Pädagogik entstanden. Er soll auf den Erwerb von pädagogischen Kompetenzen für die integrativen Aufgaben begleitend zum Lebenslauf von Menschen mit Behinderung vorbereiten. Integrative Pädagogik wird hier als Basiselement für alle pädagogischen Qualifikationsprozesse angesehen (Lehramtsstudium, Diplom/ Magister Erziehungswissenschaft, sozial- und heilpädagogische Studien- und Ausbildungsgänge). 

  • Heimlich, Ulrich (Hrsg.): Zwischen Aussonderung und Integration. Schülerorientierte Förderung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten. Neuwied u.a.: Luchterhand, 1997 (ISBN: 3-472-02355-4, Preis: 19,90€)

Aus dem Inhalt: Mit dem Erscheinen der KMK-Empfehlungen von 1994 sieht sich die Heil- und Sonderpädagogik vor neue Herausforderungen gestellt. Sonderpädagogische Förderung ist nicht mehr an den besonderen Förderort gebunden. Vielmehr findet sie im gesamten Bildungs- und Erziehungssystem statt und soll zukünftig als Beitrag zu einer „Schule ohne Aussonderung“ verstanden werden. Für Kinder mit besonderen Förderbedürfnissen müssen deshalb Förderkonzepte entwickelt werden, die quer zu den gegenwärtigen Handlungsfeldern der Heil- und Sonderpädagogik praxiswirksam sind. Die schülerorientierte Förderung, bei der die Selbsttätigkeit der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt steht, ist ein solches Konzept. Das Buch enthält mehrere Beiträge zu den Grundlagen und Prinzipien schülerorientierter Förderung. Die praktische Umsetzung wird anhand konkreter Lernbereiche dargestellt. Abschließend werden Überlegungen zu den Konsequenzen für Qualifikationsprozesse dargestellt. Im Anhang befindet sich neben einer ausführlichen Bibliographie auch eine Übersicht zu besonders empfehlenswerten Fördermaterialien.

  • Heimlich, Ulrich (Hrsg.): Sonderpädagogische Fördersysteme. Auf dem Weg zur Integration. Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 1999 (ISBN: 3-17-015419-2, Preis: 20,40€)

Aus dem Inhalt: Seit dem Erscheinen der KMK-Empfehlungen von 1994 hat sich das sonderpädagogische Fördersystem von einer monopolartigen Organisationsform hin zu einem flexiblen Netzwerk mit unterschiedlichen Förderorten zwischen den Polen Separation und Integration entwickelt. Die bereits entstehenden oder neu zu entwickelnden integrativen Organisationsformen bezogen auf die sonderpädagogische Förderung stehen im Mittelpunkt des Buches. In einem Grundlagenteil werden das Prinzip der Subsidiarität, die ökosystemischen Ebenen der Schulentwicklung und die Integrationsnetzwerke untersucht. Im Praxisteil erfolgt die Vorstellung der Integrationsklassen, der Ambulanzlehrerzentren, der Förderklassen und der besonderen Anforderungen im Sekundarbereich unseres Schulwesens. Der Qualifizierungsteil enthält Überlegungen zur Lehrerbildung, zum Erwerb integrativer Kompetenzen und zur sonderpädagogischen Professionalisierung. Im Anhang werden Praxismaterialien zur Schulentwicklung vorgestellt.

  • Heimlich, Ulrich: Einführung in die Spielpädagogik. Eine Orientierungshilfe für sozial-, schul- und heilpädagogische Arbeitsfelder. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2001 (ISBN: 3-7815-0989-3, Preis: 19,50€)

Aus dem Inhalt: Nach langer spielpädagogischer Abstinenz, in der die spielpädagogische Inszenierung des kindlichen Spiels voreilig als unvereinbar mit der Spontaneität kindlicher Spieltätigkeiten kritisiert wurde, erscheint es angezeigt, das Verhältnis von Spiel und Pädagogik neu zu bestimmen. Spielzeugverbundsystem und die Zerstörung der kindlichen Spielräume stellen die Spielmöglichkeiten von Kindern heute mehr und mehr in Frage. Pädagoginnen und Pädagogen sind deshalb herausgefordert, kindliches Spiel weiterhin möglich zu machen, zu unterstützen und gezielt anzuregen. Anhand zahlreicher Praxisprojekte aus mehrjähriger spielpädagogischer Tätigkeit in verschiedenen Bereichen (Kinderkrippe, Hort, Regelkindergarten, Grundschule, Sonderschule) werden Anregungen für einen angemessenen pädagogischen Umgang mit dem kindlichen Spiel vorgestellt. Das Spiel wird im Verhältnis zur kindlichen Entwicklung und zur Lebenswelt der Kinder dargestellt. Neu aufgenommen ist in der zweiten Auflage ein historischer Rückblick auf die Geschichte der Spielpädagogik. Didaktische und methodische Aspekte der Spielpädagogik sind ebenso abgehandelt, wie die Spielbeobachtung und die heil- und sonderpädagogischen Aspekte der Spielförderung und Spieltherapie. Abschließend werden Möglichkeiten zur spielpädagogischen Qualifikation aufgezeigt. Die spielpädagogische Gesamtkonzeption umfasst sowohl sozial-, als auch schul- und heilpädagogische Arbeitsfelder. Im Anhang sind Kontaktadressen für spielpädagogische Praxisprojekte (mit Internetadressen) aufgelistet.

  • Heimlich, Ulrich/ Jacobs, Sven (Hrsg.): Integrative Schulentwicklung im Sekundarbereich. Das Beispiel der Integrierten Gesamtschule Halle/S. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2001 (ISBN: 3-7815-1149-9, Preis: 30,60€)

Aus dem Inhalt: Das gemeinsame Lernen von Jugendlichen mit und ohne Behinderung erfordert im Sekundarbereich einen veränderten Unterricht. Differenzierung, Individualisierung, Schülerorientierung sowie Wochenpläne und Freie Arbeit sind didaktisch-methodische Bausteine eines gemeinsamen Unterrichts. Gleichzeitig gilt es, die Angebote sonderpädagogischer Förderung in diesen Unterricht zu integrieren. Außerdem erfordert die Integrationsklassen im Sekundarbereich mehr Teamarbeit. Am Beispiel der Integrierten Gesamtschule in Halle/S. (Sachsen-Anhalt) wird in dem vorliegenden Bericht der wissenschaftlichen Begleitung gezeigt, wie sich Lernende, Lehrende und Eltern über mehrere Jahre hinweg auf den Weg zu einer integrativen Schulentwicklung begeben.

  • Heimlich, Ulrich: Gemeinsam lernen in Projekten. Bausteine für eine integrationsfähige Schule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1999 (ISBN: 3-7815-0966-4, Preis: 17,90€)

Aus dem Inhalt: Kinder und Jugendliche kommen heute mit neuen Lernbedürfnissen in die Schule, die sich aufgrund veränderter Lebenssituationen immer weiter ausdifferenzieren. Ein Lernen im Gleichschritt entspricht diesem sozialen Wandel immer weniger. Lehrer/ -innen benötigen daher Unterrichtskonzepte, die sowohl individuelle als auch gemeinsame Lernerfahrungen ermöglichen. Ein solches Konzept ist der Projektunterricht. Der vorliegende Band bietet neben einer didaktisch-methodischen Grundlegung, die die Bezüge zum gemeinsamen Unterricht von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung aufzeigt, vielfältige Anregungen zur Gestaltung der Praxis der Projektunterrichts. Ausführliche Erfahrungsberichte dokumentieren, wie auch Schüler/ -innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf an unterschiedlichen Förderorten erfolgreich in Projekten lernen können. Es werden konkrete Wege zum Projektunterricht beschrieben, auf denen z.B. die Lernvoraussetzungen der Schüler/ -innen oder auch die ein projektbezogenes Lehrerverhalten angebahnt werden kann. Ebenso enthält der Band Planungs- und Organisationshilfen für die Praxis des Projektunterrichts. Ausführlich wird über Erfahrungen mit der Lehrerfortbildung zum Projektunterricht und den Möglichkeiten einer projektorientierten Schulentwicklung berichtet. Im Anhang wird die vorhandene Literatur aus einer Datenbank zum Thema „Projektunterricht in Förder- und Integrationsklassen (PROFI)“ dokumentiert. Ebenso sind dort einige Kopiervorlagen und eine Kreuzworträtsel zur „Lernzielkontrolle“ aufgenommen.

 

  • Heimlich, Ulrich/ Höltershinken, Dieter (Hrsg.): Gemeinsam spielen. Integrative Spielprozesse im Regelkindergarten. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, 1994 (ISBN: 3-7800-5241-5, Preis: 7,40€)

Aus dem Inhalt:Kinder mit und ohne Behinderungen spielen gemeinsam in dem Regelkindergarten, der ihrem Wohngebiet am nächsten liegt. „Wohnortnahe Integration“ – so lautet der Fachausdruck, der sich für diese neue Entwicklung im Bildungs- und Erziehungssystem eingebürgert hat. Es wird erwartet, dass Kinder, die in der Tageseinrichtung gemeinsam spielen auch am Nachmittag eher in Kontakt treten können. Elf Kinder mit Behinderung aus elf Tageseinrichtungen für Kinder in Dortmund werden porträtiert. Die unterschiedlichen Wege der Kontaktaufnahme der Kinder untereinander sind ausführlich dargestellt. Es gibt Hinweise zur Raumgestaltung, zur Spielmittelausstattung, zur Spielbeobachtung und zu den Handlungsmöglichkeiten für Erzieherinnen in integrativen Kindergartengruppen. Der Band ist besonders als Praxishilfe für Erzieherinnen in Kindergärten gedacht.

  • Heimlich, Ulrich: Behinderte und nichtbehinderte Kinder spielen gemeinsam. Konzept und Praxis integrativer Spielförderung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 1993 (ISBN: 3-7815-0801-3, Preis: 17,90€)

Aus dem Inhalt:Nach mehr als 20 Jahren erfolgreicher Integration im Elementarbereich der BRD wird in diesem Band Bilanz gezogen. Sowohl die organisatorischen Rahmenbedingungen als auch die pädagogischen Konzeptionen der gemeinsamen Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder sind hier ausführlich dargestellt. Die integrative Spielförderung wird sodann in ihrer theoretischen Grundlegungen und ihrer praktischen Umsetzung in Verbindung mit internationalen empirischen Studien und einer eigenen Evaluationsstudie entwickelt. Im Kapitel „Praxis integrativer Spielförderung“ werden abschließend die wesentlichen Bausteine des Konzeptes handlungsorientiert aufbereitet.

 

 


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